Motorenöle sind heute eine Wissenschaft für sich. Es gibt unzählige Standards, Vorschriften und Klassen, die die Zuordnung des richtigen Öls zum Fahrzeug beeinflussen.

Wir bemühen uns im Folgenden, ein wenig Licht in den Dschungel zu bringen und die wichtigsten Fragen rund um das Thema Öl zu beantworten.

 

  1. Aufgaben des Motorenöls
  • Schmierung
  • Kühlung
  • Wärmetransport
  • Feinabdichtung
  • Korrosionsschutz
  • Neutralisation von aggressiven Verbrennungsprodukten
  • Feste Fremdstoffe “ in-Schwebe-halten“
  • Sauberhalten des Motorinneren
  1. Grundöle

Mineralöl – wird aus Erdöl per Destillation gewonnen. Die Molekülketten sind uneinheitlich strukturiert

Synthetiköl – Die Molekülketten werden aufgespalten und zu neuen Ketten gezielt zusammengesetzt. Dadurch erhält das Grundöl gewünschte Eigenschaften, in diesem Fall bessere Schmiereigenschaften, Alterungsbeständigkeit und erheblich höhere Verdampfungsstabilität

Teilsynthese – Um bessere Verdampfungsstabilität zu erreichen, wird dem Mineralöl ein Anteil an Syntheseöl beigemischt.

HC-Öl – (Hydrocracksynthese) Ähnlich wie beim Synthetiköl werden die Molekülketten aufgespalten und neu zusammengesetzt, jedoch in einem preiswerteren, einfacheren Verfahren. Ein hochwertiges HC-Öl steht einem vollsynthetischen nicht viel nach, ist jedoch oft preiswerter.

Den Grundölen wird von den Herstellern ein Additivpaket beigemischt, um gewünschte Eigenschaften zu erreichen. Die Additive machen dabei bis zu 30% der Gesamtmenge aus. Es handelt sich bei den Additiven um Zusätze gegen Korrosion, Schaumbildung, Reinigungszusätze, Viskositätsindexverbesserer, usw.

Vorteile von Synthetikölen:

  • Schonung des Katalysators durch geringeren Phosphoranteil
  • bessere Alterungsbeständigkeit
  • geringere Schlammbildung
  • bessere Hitzebeständigkeit
  • geringere Verdampfungsverluste (geringerer Ölverbrauch)
  • schnellere Durchölung des Motors, dadurch besserer Verschleißschutz
  • weniger Ablagerungen, da Schmutz besser in der Schwebe gehalten wird
  • hohes Druckaufnahmevermögen
  1. Klassifikationen: ACEA, API und SAE

Öle sind nach Qualität und nach Viskosität klassifiziert. Die Qualität wird dabei in der Regel nach dem ACEA-Standard (Europa) oder dem API-Standard (Nordamerika) vorgenommen. Die ACEA-Klassifikation basiert auf der bereits 1947 eingeführten API (American Petrolium Institute) – Norm, berücksichtigt aber verstärkt die Anforderungen europäischer Motoren. Die SAE-Werte sind Messwerte für die Fließfähigkeit der Öle bei bestimmten Temperaturen.

3.1 Übersicht ACEA-Standards für PKW-Motoren*

(ACEA = Association des Constructeurs Européens d’Automobiles)

ACEA repräsentiert als Lobbyverband die Hersteller BMW, DAF, Daimler, Fiat, Ford, General Motors, MAN, Porsche, PSA Peugeot, PSA Citroën, Renault, Scania, Volkswagen und Volvo.

Benzinmotoren: ACEA A…

Dieselmotoren: ACEA B…

ab EURO IV Motoren: ACEA C…

LKW Dieselmotoren: ACEA E…

Je höher die Zahl dahinter, desto höher der Ölstandard.

A1/B1: Standardqualität, SAE 0W-30, 5W-20, 5W-30, 10W-30, normale Intervalle, abgesenkte HTHS-Viskosität (2,9 – 3,5 mPa*s)

A3/B3:  hohe Qualität, besonders scherstabil, SAE 0W-X, 5W-X, 10W-40, 15W-40, 15W-50, 20W-50 für verlängerte Intervalle, hoher Verschleißschutz, HTHS-Viskosität (>3,5 mPa*s)

A4/B4:  wie A3 / B3 aber auch für DI-Diesel einschließlich Common Rail-Diesel, SAE 0W-30, 0W-40, 5W-30, 5W-40, 10W-40; A4 reserviert für DI-Otto (noch nicht gültig), hoher Verschleißschutz, für verlängerte Intervalle, HTHS-Viskosität (>3,5 mPa*s)

A5/B5:  Performance wie A3 / B4, SAE 0W-20, 0W-30, 5W-30 jedoch abgesenkte HTHS-Viskosität wie A1 / B1 (2,9 – 3,5 mPa*s), für verlängerte Intervalle, nachgewiesene Kraftstoffersparnis

C1:         low SAPS Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität > 2,9 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A5/ B5, jedoch mit begrenzten Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel.

C2:         mid SAPS Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität > 2,9 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A5/ B5 mit höheren Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel als für C1-04.

C3:         mid SAPS Öl mit hoher HTHS-Viskosität > 3,5 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A3/ B4 mit höheren Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel.als für C1-04.

C4:         low SAPS, Sulfataschegehalt max. 0,5%, HTHS ≥ 3,5 mPas

C5:         mid SAPS, Sulfataschegehalt max. 0,8%, HTHS ≥ 2,6 kleiner 2,9 mPas

C6:         LSPI- und Verschleißschutz bei niedrigen Drehzahlen für aufgeladene Direkteinspritzer-Ottomotoren sowie Schutz vor Ablagerungen im Diesel-Turboladerkompressor (TCCD) für niedrige SAPS-Klassen und ist kompatibel mit Katalysator- & GPF/DPF-Abgasnachbehandlungssystemen

E4:          Basiert auf MB 228.5, lange Ölwechselintervalle, geeignet für EURO III-Motoren

E6:          Empfohlen für AGR- und SCR NOX-Motoren mit DPF in Kombination mit schwefelfreiem Kraftstoff, Sulfataschegehalt ≤ 1%, läuft 2022 aus

E7:         Empfohlen für AGR-Motoren und SCR NOX-Motoren ohne Dieselpartikelfilter, Sulfataschegehalt ≤ 2%

E8:         Ersetzt ACEA E6, UHPD (Ultra High Performance Diesel), Low SAPS, für DPF, HTHS ≥ 3,5 mPas

E9:          Empfohlen für viele AGR- und SCR NOX-Motoren mit/ohne DPF in Kombination mit schwefelfreiem Kraftstoff, Sulfataschegehalt ≤ 1%, läuft 2022 aus

E11:       Ersetzt ACEA E9, SHPD (Super High Performance Diesel), Mid SAPS, für DPF, HTHS ≥ 3,5 mPas

Begriffe kurz erklärt:

HTHS-Viskosität (High Temperature High Shear Rate) – dynamische Viskosität gemessen in Milli Pascal-Sekunde (mPa*s) bei 150°C und unter sehr hoher Scherbeanspruchung. Beschreibt das Verhalten des Schmierstoffes unter Betriebsbedingungen an Zylinderwand bzw. in Pleuel- oder Kurbelwellenlager. Ein hoher Wert bedeutet einen hohen Verschleißschutz, aber auch einen erhöhten Widerstand und dadurch höherer Kraftstoffverbrauch. Low HTHS: 2,9 – 3,5 mPa*s = abgesenkte HTHS-Viskosität; erlaubt niedrigen Kraftstoffverbrauch, High HTHS: >3,5 mPa*s = hohe HTHS-Viskosität; hoher Verschleißschutz.

low/mid SAPS: geringer/mittlerer Anteil an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel, insbes. bei Dieseln mit Partikelfiltern und Direkteinspritzern relevant, mittlerweile auch für Otto-(Benzin-)motoren wichtig.

* Stand: 04/2023

3.2 Übersicht API-Standards für PKW-Motoren (API=American Petroleum Institute)

Beispiel: API-SL oder API-CEJe höher im Alphabet der (letzte) Zusatzbuchstabe ist, umso anspruchsvoller die Anforderungen an das Öl. Ein Motoröl mit der Kennung API-SL eine höhere Qualitätsklasse als eines mit API-SG.Das S steht dabei für Ottomotoren, ein C für Dieselmotoren (z.B. API-CF, hauptsächlich Nutzfahrzeugbereich: c = commercial).

Seit 2016 gibt es für Nutzfahrzeuge den Standard API-FDie ILSAC-Spezifikationen (International Lubricants Standardization and Approval Committee) lehnen sich eng an die API an und geben die Ölspezifikationen hauptsächlich für asiatische und amerikanische Fabrikate an. ILSAC GF-5 entspricht etwa API-SN; ILSAC GF-6A gilt für kraftstoffsparende Öle der Viskosität 0W-20 und höher und ILSAC GF-6B gilt für Öle mit geringerer Viskosität als 0W-20, also z.B. 0W-16 oder 0W-12.

3.3 Übersicht SAE-Klassen – Viskosität (SAE= Society of Automotive Engineers)

Die Viskosität ist eine Messzahl für die Dick- bzw. Dünnflüssigkeit eines Öles bei einer bestimmten Temperatur, beschreibt also die Fließfähigkeit eines Öles bei verschiedenen Temperaturen. Sie wird gemessen in mm2/s.

Öle sind im kalten Zustand dickflüssig und werden mit zunehmender Temperatur dünnflüssiger. Sie müssen jedoch zu jeder Zeit ihren Aufgaben gerecht werden, was nur durch den Einsatz sog. Mehrbereichsöle möglich ist. Mehrbereichsöle erkennt man an zwei Viskositätsangaben in der Bezeichnung, wie z.B. SAE 5W-40. Das W steht dabei für Winter, die Zahl davor beschreibt das Fließverhalten bei 0°F (ca. -18°C). Die zweite Zahl wird bei 210°F (ca. 99°C) ermittelt. Es handelt sich um Messergebnisse, welche lediglich das Fließverhalten, nicht aber die Qualität eines Öls beschreiben.

Idealerweise wäre ein Öl zu allen Zeiten gleich viskos, technisch ist dieses aber nicht erreichbar. Optimal ist also eine möglichst geringe Zahl vor dem W, um im Winter und beim Kaltstart eine möglichst schnelle Durchölung des Motors und damit geringen Verschleiß zu erreichen, sowie eine möglichst hohe Zahl hinter dem W, um bei hoher Belastung nicht zu sehr auszudünnen und somit eine ausreichende Schmierung ohne Abriss des Schmierfilms zu gewährleisten. Natürlich sollte es auch betriebswarm nicht zu dick bleiben, denn sonst muss der Motor mehr arbeiten, was geringfügig höheren Verbrauch und reduzierte Leistung bedeutet.

Wenn im „Volksmund“ von dünnen und dicken Ölen die Rede ist, so wird dieses oft fälschlicherweise auf die erste Zahl (vor dem W) bezogen. Einige Leute behaupten dann, dass ein 15W-40 „dicker“ (oder auch zähflüssiger) als ein 5W-40 sei, was natürlich nicht richtig ist. Es ist tatsächlich so, dass dieses nur für das Öl in kaltem Zustand gilt, bei Betriebstemperatur sind beide Öle gleich „dick“, es handelt sich bei beiden um 40er-Öle. Ein 5W-40-Öl verhält sich also kalt wie ein 5W-Ö und warm wie ein 40er-Öl. Wer tatsächlich ein „dickeres“ Öl bevorzugt, müsste stattdessen z.B. nach einem 5W-50 oder auch 15W-50 Ausschau halten. Dünnere Öle wären z.B. ein 5W-30 oder 0W-30. Grundsätzlich sollte man den Herstellerangaben folgen und dann ggf. das breitest mögliche Spektrum innerhalb der Werksfreigaben wählen, um kalt eine schnelle Durchölung und warm einen stabilen Schmierfilm zu erhalten.

Ergänzender Hinweis: Ein 15W-40 hat bei Betriebstemperatur (80°C) rund 26 mal höhere Fließfähigkeit (ca. 24 mm2/s) als ein 0W-40 bei 0°C (ca. 618 mm2/s), demnach ist die oft gehörte Aussage, dass ein 0W-40 für einen Motor „zu dünn“ sei, nicht logisch nachvollziehbar. (Werte interpoliert anhand der Datenblätter gängiger Öle)

Wichtig: Letztlich sagt die SAE-Einstufung (also die Viskosität) zwar einiges über ein Öl und dessen Anwendungsbereich aus, es ist jedoch kein Qualitätsmerkmal. Die dynamische Viskosität (HTHS-Wert, siehe oben) ist eher dazu geeignet, etwas über die Belastbarkeit eines Öles auszusagen, aber auch hier ist insbesondere bei moderneren Fahrzeugen der Herstellerangabe zu folgen, da einige Hersteller einen abgesenkten HTHS-Wert vorschreiben.

Grenzpumptemperaturen

Die Grenzpumptemperatur zeigt die Einsatzgrenzen eines Öles auf, also die Temperatur, ab der das Öl nicht mehr von der Ölpumpe befördert werden kann. Ab dieser Temperatur ist eine ausreichende Schmierung des Motors nicht mehr gewährleistet. Die Kaltstartsicherheit wurde allerdings bereits unterschritten, diese liegt ca. 5°C über der Grenzpumptemperatur.

Die Grenzen werden durch den Winterwert, also die Zahl vor dem W gegeben.

0W: -40°C

5W: -35°C

10W: -30°C

15W: -25°C

20W: -20°C

Herstellerfreigaben – Auswahl des richtigen Öls

Die Klassifizierung nach ACEA und API wird weitgehend von den Ölherstellern in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem vorgenommen, d.h. dass die Hersteller der Klassifizierung eigene Tests durchführen, welche die Anforderungen der Automobilhersteller nur ungenügend berücksichtigen können und weshalb die Produkte eher ein breites Spektrum mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner abdecken.

Viele Automobilhersteller haben aber zusätzlich eigene Ansprüche an ein Öl, welche in firmeneigenen Anforderungsprofilen abgelegt werden (siehe Tabelle unten). Dabei unterscheiden sich selbst innerhalb von Baureihen je nach Motor und Abgasaufbereitung die Anforderungen und damit auch die Spezifikationen der Öle. Deshalb ist es unumgänglich, bei jedem einzelnen Fahrzeug die erforderlichen Standards bzw. die Herstellerfreigaben erneut zu prüfen und die richtige Auswahl zu treffen.

 
NormHerstellerAnwendungsbereich
SpezialBMWseit 1980 – namentlich freigegebene Öle für folgende BMW Motoren: M10, M20, M21, M30, M40, M41, M42, M43 (nicht M43TU!), M44, M47, M47TU, M50, M51 (außer E34, E36 ab 9/95), M52 (nicht M52TU!), M57, M60, M62 (nicht M62LEV!), M67, M70, M73 (nicht M73LEV!), S14, S38, S50, S50U, S52, S70
Enthält hauptsächlich Öle der Spezifikationen SAE 5W-40 und 10W-40
Longlife 98

LL-98

BMWfür alle BMW-Motoren außer: S62/E39 (bis 02/2000), N73, N62, S54, N42, N40, M54 ab (09/2001), M43CNG, abwärtskompatibel
Enthält hauptsächlich Öle der Spezifikationen SAE 0W-30, 0W-40, 5W-30 und 5W-40
Longlife 01

LL-01

BMWfür alle BMW-Motoren außer: S62/E39 (bis 02/2000), S54, M43/CNG, abwärtskompatibel
Enthält hauptsächlich Öle der Spezifikationen SAE 0W-30, 0W-40
Longlife 01 FE

LL-01 FE

BMWFE Qualitätsniveau wie Longlife 01, jedoch mit abgesenkter HTHS-Viskosität für verbesserte Kraftstoffeinsparung – nur für Motoren der neuen Generation: N73, N62, N42, N40
Longlife 04

LL-04

BMWMotoren (M43CNG, M47/TU2, M57TU, M57TOP, M57TU2, M67TU…), welche die neue EURO IV Abgasnorm erfüllen – vorgeschrieben für Common Rail Diesel-Motoren mit Rußpartikelfilter, abwärtskompatibel
Enthält hauptsächlich Öle der Spezifikationen SAE 0W-30, 0W-40, 5W-30 und 5W-40
Longlife 12 FE

LL-12 FE

BMWreduzierte HTHS Viskosität, geeignet für die neue BMW-Dieselmotoren ab Modelljahr 2013 mit entsprechender Freigabe, im Wesentlichen Nx7K1, Nx7U1 und Nx7O1 Motoren, in der Regel nicht für Motoren mit 2 oder 3 Abgasturboladern. Begrenzt geeignet für freigegebene Benzinmotoren.  Enthält Öle der Spezifikationen SAE 5W-20, SAE 0W-30, SAE 5W-30
Longlife 14 FE +

LL-14 FE +

BMWNiedrige HTHS Viskosität von 2,6 mPa*s, Verwendung nur in freigegebenen BMW Benzinmotoren (z.B. neue N20 und BX8 Benzinmotoren ab Modelljahr 2014). Nicht geeignet für BMW M GmbH Motoren. Enthält Öle der Spezifikationen SAE 5W-20, SAE 0W-20
Longlife 17 FE +

LL-17 FE +

BMW0W20-Öl mit niedrigem SAPS-Gehalt und HTHS-Werten, normalerweise ACEA C5-konform. Öle, die diese Spezifikation erfüllen, werden normalerweise für die neuesten benzin- und dieselbetriebenen BMWs empfohlen. Das Grundöl stammt typischerweise aus der Gruppe der Polyalphaolefine (synthetisch).
Longlife 19 FE

LL-19 FE

BMWLL-19FE basiert auf ACEA C3 – 0W-30, HTHS mPa*s. Es ist im Wesentlichen wohl ein LL-04-Upgrade mit höheren Anforderungen an den Kraftstoffverbrauch.
Longlife 22 FE ++

LL-22 FE ++

BMWSAE 0W-12; Exklusiv für BMW entwickelt, um die Spezifikationen der neuen BMW Twin Power Turbo Motorengeneration zu erfüllen. (Informationen zum aktuellen Stand noch unvollständig*)
Fiat 9.55535-DM1FIAT0W-20 – keine weiterführenden Informationen
Fiat 9.55535-D2FIAT10W40, 15W40 – Standard-Motoröl für Dieselmotoren, Euro 5-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 20.000 km/1 Jahr
Fiat 9.55535-DS1FIAT0W-30 – Für bestimmte Benzinmotoren, entspricht ACEA C2
Fiat 9.55535-DSXFIAT0W-20 – Für moderne Dieselmotoren, entspricht ACEA C2
Fiat 9.55535-G1FIAT0W30, 5W30 – Leichtlauf-Motoröl für Benzinmotoren, Euro 5-Motoren, HTHS > 2,9 mPas, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-G2FIAT10W40, 15W40 – Standard-Motoröl für Benzinmotoren, Euro 5-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 20.000 km/1 Jahr
Fiat 9.55535-GS1FIAT0W30 – Für bestimmte Benzinmotoren, entspricht ACEA C2
Fiat 9.55535-H2FIAT5W-40 – Hochleistungs-Motoröl für Benzinmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 5-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-H3FIAT10W-60 – Hochleistungs-Motoröl für Benzinmotoren, speziell für Abarth-Modelle, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 20.000 km/1 Jahre
Fiat 9.55535-M2FIAT5W-40 – Motoröl für Benzin- u. Dieselmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 4-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-N2FIAT5W-40 – Motoröl für turbogeladene Dieselmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 4-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-S1FIAT5W-30 – Motoröl für turbogeladene Dieselmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 5-Motoren, HTHS 2,9-3,5 mPas, Mid-SAPS-Öl, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-S2FIAT5W-40 – Motoröl für Benzinmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 5-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Mid-SAPS-Öl, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
Fiat 9.55535-S3FIAT0W-30, 5W-30 – keine weitergehenden Informationen
Fiat 9.55535-Z2FIAT0W-40 – Hochleistungs-Motoröl für turbogeladene Benzin- u. Dieselmotoren mit großem Wechselintervall, Euro 5-Motoren, HTHS > 3,5 mPas, Wechselintervall 30.000 km/2 Jahre
WSS – M2C 912-AFORDErstbetriebs- und Serviceöl ab 1996. Qualitätsniveau ACEA A1/B1
WSS – M2C 913-AFORDErstbetriebs- und Serviceöl ab 1998. Qualitätsniveau ACEA A1/B1 und Ford In-House-Tests. Nicht für Galaxy 1,9 TDI und Fiesta 1,4 TDCI.
WSS – M2C 913-BFORDFür alle Benzin- und Dieselmotoren außer 1,9 TDI. Geeignet für Fiesta 1,4 TDCI
WSS – M2C 913-CFORDFuel Economy Motoröl als Nachfolger von M2C913-B für alle Fahrzeuge an ACEA A5/B5 angepasst. Nicht für Modellreihe Ka.
WSS – M2C 913-DFORDSeit 2012: Otto- und Dieselmotoren außer KA TDCi vor 2009, Galaxy 1.9 TDi und 2,5 Duratec-ST/RS, Rückwärtskompatibel mit M2C 913-A, -B und -C.
WSS – M2C 917-AFORDfür Ford Galaxy mit Pumpe-Düse-Motor (von VW), Diesel und Benziner Modellreihe KA.
WSS- M2C 925-BFORDLeichtlaufmotorenöl für ausgewählte Ottomotoren, erfüllt ACEA A5/B5
WSS – M2C 934-AFORDFür Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter, entspricht ACEA C1. Longlife.
WSS-M2C 934-BFORDLow-SAPS, für bestimmte Jaguar- und Land Rover-Dieselmotoren ab 2009, entspricht ACEA C1.
WSS-M2C 937-AFORD2,5 Duratec-ST/RS Motor, speziell für Ford Focus
WSS-M2C 948-BFORDLeichtlaufmotorenöl für ausgewählte Ottomotoren
WSS-M2C 950-AFORDDieselmotoren der Modelle Mondeo und Focus ab BJ 10/2014
WSS-M2C 952-AFORDFür 1,5l DV Neo Diesel ab BJ 08/2017
WSS-M2C 956-A1FORDFord-Spezifikation für die Verwendung im Ford Transit Connect/Tourneo Connect (V761), Äquivalent zu VW 508.00/ 509.00
STJLR.03.5003JLR (Jaguar/LandRover)Für Dieselfahrzeuge ohne DPF und Benziner; Entspricht SAE 5W-30 gemäß Spezifikation WSS-M2C913-C (Ford)
STJLR.03.5004JLR (Jaguar/LandRover)Entspricht SAE 5W-20 gemäß Spezifikation WSS-M2C948-B (Ford); erfüllt ACEA A1, ACEA B1, API SN
STJLR.03.5005JLR (Jaguar/LandRover)Für Dieselfahrzeuge mit DPF; Entspricht SAE 5W-30 gemäß Spezifikation WSS-M2C934-B (Ford)
STJLR.03.5006JLR (Jaguar/LandRover)SAE 0W-20 gemäß Spezifikation WSS-M2C952-A1 (Ford)
STJLR.03.5007JLR (Jaguar/LandRover)Für Dieselfahrzeuge; Entspricht SAE 0W-30 gemäß Spezifikation WSS-M2C934-B (Ford)
STJLR 51.5122JLR (Jaguar/LandRover)SAE 0W-20, ersetzt durch STJLR.03.5006
MB-Blatt 226.5MercedesFür M 281, M 200.71 Citan.
MB-Blatt 226.51MercedesFür Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 607 (Pkw), 622 (Citan und Vito), 626
MB-Blatt 228.1MercedesMehrbereichsöl für Dieselmotoren, SAE Klassen 10W-30, 15W-40 und 20W-50. Spezifikation für LKWs.
MB-Blatt 228.3MercedesFür Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651. Viskositäten SAE 10W-30, 10W-40, 15W-40, 20W-50 und 5W-40.
MB-Blatt 228.5MercedesDieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651
MB-Blatt 228.51MercedesDieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651; Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 629, 640, 646, 651, 654, 660

LowSAPS-Öl, Viskositätsklassen SAE 0w30, SAE 5w30, SAE 10w30, SAE 5w40, SAE 10w40 sowie SAE 15w40

MB-Blatt 228.61MercedesDieselmotoren für Nutzfahrzeuge, Low SAPS.
MB-Blatt 229.1MercedesMotoröl für PKW (Benzin- und Dieselmotoren). Erhöhte Anforderungen.
MB-Blatt 229.3MercedesMotoröl für PKW mit verlängerten Ölwechselintervallen (30.000 km).

Ottomotoren: M 122, 272, 273, 113, 132, 266, 270, 271, 274 (außer 213053), 276, 278, 281, 200.71 Citan

Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651

Viskositätsklassen SAE 0w30, SAE 5w30, SAE 0w40, SAE 5w40, SAE 10w40 sowie SAE 5w50

MB-Blatt 229.31MercedesMotoröl für PKW-Motoren mit Abgasnachbehandlung. Niedriger Aschegehalt LowAPAsh gefordert. Abwärtskompatibel zu 229.1, 229.3

Ottomotoren: M 132, 266, 271; Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651; Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 607 Pkw, 626, 629, 640, 646, 654, 660

Viskositäten SAE 0W-30, 0W-40, 5W-30 und 5W-40.

MB-Blatt 229.5MercedesKraftstoffeinsparendes Motoröl für noch längere Wechselintervalle der Fahrzeuge ab Modell 2002 mit Wartungsrechner. Spezielle Anforderungen über dem Leistungsniveau ACEA A3/B3. Einsetzbar für alle PKW Benzinmotoren und Dieselmotoren. Dieses Motoröl kann auch bei Vorschrift 229.1 und 229.3 verwendet werden. (Nicht bei Vorschrift 29.31!)

Ottomotoren: M 122, 132, 266, 272, 270, 271, 272, 273, 274 (außer: 213053, 213153), 276, 278, 281, 200.71 Citan; Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651

Viskositätsklassen SAE 0w30, SAE 5w30, SAE 0w40 sowie SAE 5w40.

MB-Blatt 229.51MercedesBesonders leistungsfähiges Motoröl für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter und für verlängerte Ölwechselintervalle. Dabei bessere Kraftstoffeinsparung als MB 229.5. LowSAPS

Ottomotoren: M 132, 256, 264, 266, 270, 271, 274 (außer: 213053); Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651; Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 607 Pkw, 626, 629, 640, 646, 651, 654, 660.

SAE 0w30, SAE 5w30, SAE 0w40 sowie SAE 5w40.

MB-Blatt 229.52MercedesFür Benzinmotoren und Dieselfahrzeuge mit/ohne Dieselpartikelfilter. LowSAPS, höhere Kraftstoffeinsparung, gute Oxidationsstabilität

Ottomotoren: M 176 in BR 222 und BR 217, 132, 256, 264, 266, 270, 271, 274 (außer: 213053); Dieselmotoren ohne Partikelfilter: OM 640, 642, 646, 651, 660;

Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 607, 626, 629, 640, 642, 646, 651, 654, 656, 660

Viskositätsklassen SAE 0w30 und SAE 5w30.

MB-Blatt 229.6MercedesOttomotoren: M 270, 274 (außer: 213053, 213153), 276, 278
MB-Blatt 229.61MercedesOttomotoren: M 176 in BR 222 und BR 217, 256, 264

Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 654, 656

MB-Blatt 229.71MercedesFür ausgewählte Otto- und Dieselmototren; niedrig-viskose Motorenöle, üblicherweise in der Viskosität 0W20

Ottomotoren: M 256, 264; Dieselmotoren mit Partikelfilter: OM 654

GM-LL-A-025
(B0402095)
OPEL/GMFür verlängerte Ölwechselintervalle (bis zu 30.000 km, 2 Jahre) und erhöhte Kraftstoffeinsparung bei Benzinmotoren bis 2011. Übertrifft ACEA A1/A3.
GM-LL-B-025
(B0402098)
OPEL/GMFür verlängerte Ölwechselintervalle (bis zu 50.000 km, 2 Jahre) bei Dieselmotoren, außerdem für Diesel und Benziner vor 2002. Übertrifft ACEA B3/B4.
GM DEXOS 1 Gen2OPEL/GMFür Direkteinspritzer- und Turbo-Benziner, SAE 5W- 30. Typische Modelle sind Astra K, Insignia, Crossland X und Grandland X.
GM DEXOS 2OPEL/GMFür Benzin und Dieselfahrzeuge, ausgerichtet auf den europäischen Markt ab 2010. Nachfolgemotoröl für GM-LL-A-025 und GM-LL-B-025. Rückwärtskompatibel. SAE 0W-30, 5W-30, 0W-40 und 5W-40. Gilt auch für GM-Marken Chevrolet, Buick, Vauxhall, Cadillac, Corvette, Hummer, Pontiac usw.

Nicht verwendbar bei Fahrzeugen mit Dexos 1-Freigabe!!

GM DEXOS DOPEL/GMWeiterentwicklung der DEXOS 1 Gen2 Freigabe. Für Dieselmotoren ab dem Baujahr 2020 geeignet. Entspricht API SN und ACEA C5. Nur in der Viskosität 0W-20 erhältlich.
GM DEXOS 1 Gen3OPEL/GMWeist verbesserte Oxidationen, Protektion des Turboladers sowie Motorensauberkeit auf.
OV0401547OPEL (nach Übernahme durch PSA)Öle mit SAE 0W-xx / 5W-xx / xxW-20, 30 und 40 bei HTHS von >2,6 über >2,9 bis >3,5 für Diesel- und Benzinmotoren ab ca. 2018, Wechselintervall 1 Jahr/30.000km. Norm ausgelaufen und ersetzt durch OV0401547-D30, -G30 und -A20.
OV0401547-D30OPEL (nach Übernahme durch PSA)Öle mit SAE Xw30 für Dieselmotoren ab ca. 09/2022, Wechselintervall 1 Jahr/30.000km.
OV0401547-G30OPEL (nach Übernahme durch PSA)Öle mit SAE Xw30 für Benzinmotoren ab ca. 2018, Wechselintervall 1 Jahr/30.000km.
OV0401547-A20OPEL (nach Übernahme durch PSA)Öle mit SAE Xw20 für Diesel- und Benzinmotoren ab ca. 2018, Wechselintervall 1 Jahr/30.000km.
B71 2290PEUGEOTMid/Low-SAPS Motoröl mit abgesenkter HTHS Viskosität für Fahrzeuge mit Partikelfilter, entspricht ACEA C2, typische Viskosität ist SAE 5W-30.
B71 2294PEUGEOTPKW Motoröl auf Mineralölbasis, mittlere Leistungsklasse, entspricht ACEA A3 / B3.
B71 2295PEUGEOTPKW Motoröl auf Mineralölbasis, niedrige Leistungsklasse, entspricht ACEA A1 / B1. 15W-40, Modelle ab Euro 5 (ab OGA/DAM 11788: siehe Reifendruckaufkleber)
B71 2296PEUGEOTPKW Motoröl entsprechend ACEA A3/B4 bzw. ACEA A5/B5, somit auch mit abgesenkter HTHS Viskosität. HighSAPS; SAE xW-30/40 sowie synthetisches 5W-40 und 0W-30, Modelle ab Euro 5 (ab OGA/DAM 11788: siehe Reifendruckaufkleber)
B71 2300PEUGEOTHigh SAPS, in Anlehnung an ACEA A3/B4, PSA Level 2
B71 2312PEUGEOTLow SAPS, in Anlehnung an ACEA C1/C2, typische Viskositätsklasse SAE 0W-30.
A40PORSCHEfür alle Fahrzeuge ab Bj. 1994. Außerdem alle Porsche-Ottomotoren der Baureihe 911, Cayman, Boxster, Panamera, Cayenne, Cayenne V6 ohne Longlife-Service und Hybrid.
C30PORSCHEmit VW-Normen 504 00 / 507 00 vergleichbar. Speziell für den Cayenne 3,0l-TDI-Motor mit Dieselpartikelfilter, sowie für den Cayenne V6-Benzinmotor mit Longlife-Service und Hybrid
C20PORSCHESAE 0W-20 Motorenöle für moderne, kraftstoffsparende Maschinen mit Longlife-Charakter
RN 0700RENAULTFür Benzinmotoren, entspricht ACEA A3/ B4 bzw. A5/B5
RN 0710RENAULTFür Dieselmotoren ohne Partikelfilter SAE 5W-40, entspricht ACEA A3/B4.
RN 0720RENAULTFür Dieselmotoren mit Partikelfiltern SAE 0/5W–30/40, entspricht ACEA C4. Ein zusätzlicher RENAULT-Motortest wird gefordert.
RN 17RENAULTGeeignet für Benzinmotoren und Euro 6 Dieselmotoren; vollsynthetisch, Longlife, wurde für turboaufgeladene Benzin-Direktmotoren (TGDI) entwickelt, umfasst Schutz des Benzinpartikelfilters (GPF). RN17 ersetzt die Spezifikationen RN0700 und RN0710 und ist rückwärtskompatibel. SAE 5W30. Erfüllt Spezifikation API SN und die ACEA-Klassifizierungen C2 und C3.
RN 17 RSARENAULTGeeignet für Benzinmotoren mit oder ohne Benzinpartikelfilter. Ähnlich Norm RN17, aber SAE 0W40.
Renault VI RLD-2RENAULTMotoröl für LKW mit Dieselmotoren (Renault Trucks).
500 00VWLeichtlauföl für Benzin- und Saugdieselmotoren. Nur SAE 0W-XX, 5W-XX und
10W-XX Öle. Nach 10/91 werden Öle XX > 40 nicht mehr berücksichtigt.
501 00VWKonventionelles Mehrbereichsmotorenöl ohne Leichtlaufcharakter für Benzin- und Saugdieselmotoren.
501 01VWFür Dieselmotoren mit max. 15.000 km oder 1 Jahr mit niedriger Leistung. Nur zugelassen für ältere Modelle. 10W30, 10W40, 5W50, 10W60, 15W40
502 00VWFür Benzinmotoren mit max. 15.000 km oder 1 Jahr. 0W30, 5W30, 10W-30, 0W40, 5W40, 10W40
503 00VWNorm für PKW-Benzinmotoren mit Wartungsintervallverlängerung
(WIV: 30.000km, 2 Jahre). Übertrifft die Anforderungen von 502 00 (HTHS 2,9 mPas).
503 01VWNorm für aufgeladene PKW-Benzinmotoren mit Wartungsintervallverlängerung, z. B. Audi S3, TT (HTHS> 3,5 mPas).
504 00VWNorm für alle PKW-Benzinmotoren mit WIV, ersetzt VW Norm 503 00 und 503 01 seit 2005. Für Modelle bis Baujahr 2015 mit Benzinmotor. Die Wechselintervalle für die Öle mit VW 504 00 sind entweder fest (jährlich oder aller 15.000 Kilometer) oder können durch einen Longlife-Service variieren (spätester Wechsel nach zwei Jahren). Rückwärtskompatibel zu 502.00. Alle Motoröle mit VW 504 00 Freigabe sind Longlifeöle. 0W-30, 5W30
505 00VWGanzjahres-Motoröl für Dieselmotoren mit und ohne Turboaufladung, mit DPF, jährlicher Wechselintervall. SAE 0w30, SAE 5w30, SAE 10w30, SAE 0w40, SAE 5w40 und SAE 10w40
505 01VWGanzjahres-Motoröl speziell für Pumpe-Düse-Dieselmotor. Kein Longlife. SAE 5W-30, 5W-40
506 00VWNorm für Dieselmotor mit Wartungsintervallverlängerung (WIV: 50.000 km, 2 Jahre), HTHS 2,9 mPas).
506 01VWNorm für Pumpe-Düse Dieselmotor mit Wartungsintervallverlängerung.
507 00VWNorm für fast alle Dieselmotoren mit und ohne WIV (Longlife), Verteilerpumpe und Pumpe-Düse- Motoren, eingeführt 2005, abwärts kompatibel bis Bj. 2000 und 505 01. LowSAPS-Öl. Achtung: V10- und R5-Motoren sind teilweise ausgenommen. SAE 0W-30, 5W-30
508 00VWFür moderne, verbrauchsarme Benziner mit und ohne Longlife-Service. Nicht rückwärtskompatibel mit älteren Spezifikationen. 0W-20
509 00VWFür moderne, verbrauchsarme Dieselmotoren mit und ohne Longlife-Service. Nicht rückwärtskompatibel mit älteren Spezifikationen. 0W-20

 

VCC 95200356Volvo 
VCC 95200377VolvoBenzin und Dieselmotoren der Baureihen B5, B6, B8, D5 ab 2005 sowie Hybridantriebe D8.PEHV
VCC RBS0-2AEVolvoSpeziell für den Service-Fill für alle VOLVO-Modelle mit „DRIVEE“ Antrieben der VEA-Benzin- und Diesel-Motorenfamilie (Volvo Engine Architecture), ähnlich ACEA C5
  • * Achtung: Tabelle erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch Richtigkeit! Abweichungen einzelner Modelle sind möglich, der Betreiber der Website haftet nicht für falsche Angaben. Bitte prüfen Sie IMMER vor Benutzung, welches Öl für Ihr Fahrzeug geeignet und welcher Wechselintervall vorgeschrieben ist. Stand: 12/2014
    Alle Angaben auf dieser Website sind ohne Gewähr, für Irrtümer und mögliche Fehler wird keine Haftung übernommen.

    • Additive

    Bis zu 25% des Motorenöls sind sogenannte Additive, die dem Öl zugemischt werden, um bestimmte und gewünschte Eigenschaften zu erhalten. Jeder Ölhersteller hat hier seine eigenen Rezepte. Im Wesentlichen handelt es sich bei den Additiven um:

    • Detergenzien: waschaktiv, wirken Ablagerungen entgegen
    • Dispergenzien: umhüllen Schmutzpartikel und halten diese in der Schwebe
    • Antioxidantien: verhindern die vorzeitige Alterung (Oxidation) des Öls durch Wärme und Verbrennungsrückstände
    • Verschleißschutzadditive
    • Korrosionsinhibitoren: Korrosionsschutz der Metalloberflächen
    • VI-Verbesserer (Viskositätsindex): das Viskositäts-Temperaturverhalten wird verbessert
    • Pourpoint-Verbesserer: verbessern das Tieftemperaturverhalten des Öls
    • Reibkraftminderer: bilden einen Film auf den Metalloberflächen und vermindern so die Reibung

    Diese Additive unterliegen einem Alterungsprozess, der sowohl einer zeitlichen Komponente unterliegt als auch von der Beanspruchung abhängig ist. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Ölwechsel gemäß den Herstellerangaben sinnvoll und erforderlich. Zusätzliche Additive sollten nicht beigemischt werden, denn zum einen enthalten moderne Öle alle notwendigen Additive und zum anderen kann eine Beimischung das ausgewogene Verhältnis der öleigenen Additive empfindlich stören und dadurch die Eigenschaften des Öls deutlich verschlechtern. Hier lohnt sich eher die Investition in ein höherwertiges Motorenöl, welches die Herstellervorgaben erfüllt.

    Welches Öl für Ihr Fahrzeug das richtige ist, erfahren sie in der Bedienungsanleitung ihres Fahrzeugs, auf den Websites der Schmiermittelhersteller oder in unserer Werkstatt.

  • Motorsportöle  Öle, die im Motorsport eingesetzt werden, besitzen ein komplett anderes Anforderungsprofil: Schmutzaufnahmevermögen, Alterungsbeständigkeit und Korrosionsschutz sind unerheblich, da diese Öle meist nach wenigen Rennen erneuert werden, ebenso sind gute Kaltlaufeigenschaften im Rennsport eher unwichtig. Stattdessen muss gewährleistet werden, dass das Öl auch bei sehr hohen Temperaturen und Drehzahlen die Schmierung sicherstellt.Wer nun in sein Alltagsfahrzeug ein solches Öl einfüllt, tut ihm in der Regel keinen Gefallen. Gute Standardöle erfüllen ihre Aufgaben zuverlässig und haben selbst für einen Ausflug auf die Rennstrecke genug Reserven. Außerdem haben Rennsportöle häufig keine Herstellerfreigaben – und dieses aus gutem Grund. Stattdessen werden sie mit eher nichtssagenden Beschreibungen, wie z.B. „übertrifft die Herstelleranforderungen“, beworben. Da aber selbst sehr preiswerte Öle oft mit unzähligen Herstellerfreigaben aufwarten können, sind hier Zweifel zur Seriosität solcher Aussagen angebracht.API-Standards für PKW-Motoren
    (API=American Petroleum Institute)